Narbenbehandlung:
Stellen Sie sich eine Murmelbahn vor, unermüdlich murmelt die Kugel ihren Weg entlang. Sie werfen Sie oben rein, sie läuft los. Was aber wenn die Bahn „verstopft“ ist, wenn die Murmel nicht mehr
durch kommt, dann haben wir ein Problem. Der Stau muss geöffnet werden.
Genauso ist es mit unserem Energiefluss. Die Energie muss ungehindert fließen können. Eine noch so kleine Narbe kann diesen Fluss stören. Wir haben einen Stau, einen Engpass. Die Energie
kann nicht ungehindert fließen. Begleiterscheinungen und Folgeerkrankung können entstehen.
Die Narbenentstörung dient dazu, das Gleichgewicht wieder herzustellen. Natürlich ist dies immer abhängig von den jeweiligen Pathologien und dem Schweregrad der Erkrankung.
Ein kleines Beispiel:
Mittlerweile ist bekannt, dass eine Kastrationsnarbe von Hündinnen eine Inkontinenz verursachen kann. Wird hier die Narbe / Verwachsungen entstört, so kann in vielen Fällen eine Verbesserung
erzielt werden.
Warum ist das so?
Zum einen kann sich eine Narbe in der Heilungsphase verhärten. Diese Narben können die Funktionen der umliegenden Gelenke und Weichteile einschränken. Auch wuchernde Narben können sich ausbreiten. Die Verdickungen sind äußerlich oft gar nicht so wahrzunehmen, doch diese Narben können auf Organe und den Bewegungsappart drücken und somit wieder Beeinträchtigungen hervorrufen.